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Der Wert des Goldes

Schon wieder sind wir dem Jenseits einen Tag nähergerückt. Die Menschen laufen der Welt nach, doch die Welt läuft vor uns weg, das Jenseits aber auf uns zu. Möge Allah in uns die Liebe zum Jenseits erwecken! (Amin).Wer mit der Dunya läuft, geht mit Shaitan, wer sich ans Jenseits hält,ist mit Allah. Die Dunya gehört Shaitan, sie macht groß Reklame, überall hängen ihre Tafeln: "O ihr Menschen, strebt nach dieser Welt, sie ist für euch, ich habe sie für euch geschmückt und ausgestattet! Kommt nur, dieWelt gehört euch, schaut, was da für euch bereitliegt, rennt nicht nachVerlorenem, schaut nur auf das, was euch vor Augen liegt!„ Shaitan veranstaltet eine große Reklameaktion, um seine Waren zuverkaufen. Der an dieser Welt trunkene Mensch sagt: "Da ist noch eineandere (Art von) Dunya, die will ich haben, der lauf ich nach, gleich hab ich sie!„ Wir fragen ihn: "Na, hast du sie eingefangen?„ Er sagt: "Ja, fast, gleich bin ich dran, gleich hab ich sie; morgen versuch ich‚s nochmal, gestern hat‚s nicht ganz geklappt, da ist sie mir entschlüpft, morgen früh versuch ich‚s nochmal.„ Morgen abend fragen wir ihn: "Hast du sie nun erhascht?„ "Gerad hat‚ ich sie am Schwanz gepackt, da ist sie mir entwischt, dann wurde es Nacht, ich konnte nichts mehr sehen, da ist sie entkommen. Wenn es wieder Tag wird und die Sonne aufgeht, dann seh ich, wo sie sich versteckt hat ach, so was ganz Schönes, gerade wollt‚ ich zupacken, da war sie schwupp weg!„ "Wie lang machst du das schon so, einen Tag oder zwei?„ "Wie bitte? Das mache ich schon viele Jahre lang! Jedesmal bin ich fast dran, da entwischt es mir, glückloser Mensch, der ich bin immer bin ich kurz davor, und dann war‚s wieder nichts!„
"Wa l-akhiratu khairun wa abqa„ "Das Jenseits ist besser und beständiger„, sagt Allah. Die diesseitige Welt ist vergänglich, das Jenseits aber ewig bestehend. Wer das Vergängliche dem Ewig-Bestehenden vorzieht, hat keinen Verstand. Der ist glücklich zu nennen, der das, was ihm von dieser Welt zufällt, nicht für sein Ego (niedere, eigensüchtige Bedürfnisse) verwendet, sondern für das Jenseits. Er verwendet es, um im Jenseits ewige Güter zu erwerben, er gibt von dieser Welt um des Jenseits willen. Gebt von der Dunya und empfangt das Jenseits! Wenn ihr nicht von dieser Dunya hergebt, dann könnt ihr nichts vom Jenseits empfangen! Wie soll man von der Dunya geben? Auf dem Wege Allahs. Für Allah, um Allahs willen. Dann empfangt ihr Gottes Lohn im Jenseits. Wer nur für sein Nafs ausgibt, der hat bald nichts mehr, und es kommt nichts nach. Im Jenseits werdet ihr dann hungern.

"O ihr Menschen! Shaitan ist der größte Verführer, hütet euch!„ spricht Allah. Gebraucht den Verstand! Wer seinen Verstand gebraucht, der rettet sich, wer ihn nicht gebraucht, der verliert alles! Ein Dieb, der in ein Haus einbricht, versucht nicht, die großen Gegenstände mitzunehmen, wie Tisch, Betten und Schränke, sondern er sucht nach kleinen Dingen von großem Wert, Schmuck, Geld, Preziosen, von großem Wert und kleinem Gewicht. Einem Ring, der vielleicht mehr wert ist als die ganze Wohnungseinrichtung. Der Dieb ist schlau er belädt keinen Möbelwagen voll gestohlener Ware, er fülltnur seine Taschen. Er sucht und flucht dabei: Verflixt, wo ist nur das wertvolle Zeug, dieser Plunder taugt ja nix, lohnt nicht, ihn fortzuschleppen...

Und was ist mir dir, o Mensch und Muslim? Du glaubst doch ans Jenseits? Wir sind hier alle Menschen und alle Muslime, und wir glauben ans Jenseits. Was mühen wir uns also ab um die gefüllten Kästen dieser Dunya? Einräumen, ausräumen, aufhängen, abhängen, neuanfertigen wozu? Diese Welt ist voll solcher Dinge wie Betten, Tische, Stühle...

Ich hörte unlängst eine neue Nachricht: In Amerika beginnt man jetzt, Dollar gegen Gold einzutauschen. Warum? Weil alle befürchten, daß bald ihr Papiergeld wertlos wird. Die Regierung warnt schon, daß in einem Jahr, (ab September 99) die Computer versagen werden und dann keiner mehr an sein Bankkonto herankommt. Keiner kann sein Geld mehr zählen oder abheben alles aus, basta. Drum, nimm‚s und steck‚s lieber unters Kopfkissen oder in die Matratze oder tausch es in Gold um, steck‚s in einen Blechtopf und vergrab‚s im Garten, dann stellst du einen Grabstein darauf und sagst, du hast deinen seligen Großvater hergebracht und darunter bestattet. Dann gräbt keiner nach (wenn‚s ein altes Grab wäre, würde S. es ja aufbuddeln, aber so...). Es ist ein neues Grab, das niemanden interessiert. Also, Gold. Häuser, Immobilien taugen nicht, weil sie nicht transportabel sind, auch wenn du eine Urkunde hast. Wenn du kein Papier darüber hast, ist es sowieso hoffnunglos. Wenn es also dir gehört, na, dann trag soviel davon fort,wie du nur kannst...Wir glauben doch an das Jenseits, oder? Wenn wir daran glauben, dann müssen wir bemüht sein, hier zusammenzutragen, was wir nach dorthin mitnehmen können. Der Besitz dieser Welt verbleibt in dieser Welt (alle Tische,Betten, Schränke...); versuche also zu mehren, was einen hohen Wert hat und wenig wiegt. Es taugt jetzt nichts, Papiergeld anzuhäufen, 100 $-Scheine, 1000 $-Scheine wer sich damit abgibt, der läuft Gefahr, daß eines Tages einfach alles weg, gleich null, wertlos geworden ist.

Aber Gold das verliert niemals seinen Wert. Niemals. Zu keiner Zeit, an keinem Ort. Wo gibt es eine Maschine, die Gold auf seine Echtheit untersucht? Aber es gibt vieleLeute, die erkennen Gold am Klang wenn man ein Stück Gold auf einen Marmorstein fallen läßt, hört man einen Ton, den nur Gold abgibt , und viele können daraus auch den Karatanteil bestimmen. Es gibt für das menschliche Ohr keinen schöneren Klang als das Klingeln von Gold, nichts kommt an diesen Klang heran, denn es ist der König unter den Metallen. Als unser Urvater Adam, der Friede sei auf ihm, aus dem Paradies verstoßen wurde, da weinten alle Metalle, außer dem Gold und dem Silber, die zeigten für den Propheten Adam keinerlei Bedauern. Alle anderen waren um ihn betrübt und trauerten mit ihm, nur diese beiden zeigten kein Gefühl für ihn. Sie wurden gefragt, warum sie ihn nicht bedauerten, da sagten sie: "Er war ungehorsam gegen den Herrn der Welten, drum ist es unnötig, ihn zu bedauern.„ Aus diesem Grunde verlieh der Herr dem Silber und dem Gold einen solchen Wert. Zu welcher Zeit, an welchem Ort, unter welchem Volk es auch sei, der Wert von Silber oder Gold ändert sich nicht, fällt nicht ab. Warum, K., solltest du dann nicht aus Silber oder Gold sein?




Geschrieben am: 07.04.2003
gelesen: 92
Autor: Scheich Effendi
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