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'Meded ya Rical Allah.' Zuhören ist wichtiger als sprechen. Sprechen ist leicht, aber zuhören können ist schwer. Allah und der Prophet (FSmi) wollen aber von uns, daß wir zuhören. Wenn einer zuhören kann, ist das ein Zeichen dafür, daß er ein guter Mensch ist. Allah breitet Seine schützende und segnende Hand über jede Versammlung, die einen guten Zweck hat. Die Welt hat uns alle als Sklaven eingekauft und sagt: "Ihr dürft keinem dienen außer mir allein." Zu diesem Treffen hier seid ihr nur schnell aus dem Sklavendienst ausgetreten, so wie man schnell auf die Toilette geht, die Gebete sind nur ein schnelles Beiseitetreten, und die Welt fragt nach euch und erwartet euch sofort wieder. Die Gebete zu bestimmten Zeiten sind den Gläubigen angeordnet worden. Gott sei's gedankt, bis heute hat noch keiner die Welt mit sich genommen, dann wären wir auf dem Feuer sitzengeblieben. Immer wieder werden alte Gräber geöffnet, weil deren Bewohner Dinge dieser Welt mit sich genommen haben. Pharao hat Pyramiden groß wie Berge bauen und sich darunter verstecken lassen, doch auch ihn haben sie gefunden mit seinem Gold. Nach so vielen tausend Jahren nahmen sie seine Schätze und dazu ihn selbst heraus. Allah hat den Gläubigen ihren Preis mit dem Paradies bezahlt und sie so für Sich gekauft. Wir haben schon den besten Besitzer und verkaufen die schon verkaufte Ware noch einmal einem anderen Käufer. Unser Nafs, das niedere Selbst, Shaitan, diese Welt und unsere eitlen Begierden (Hawa), diese unsere vier Erzfeinde lösen sich ab und wetteifern darin, uns von Allah und dem Weg Seines Propheten (FSmi) abzubringen. Sie sagen, wir haben euch gekauft und betrügen euch, um euch von Allah und Rasul (FSmi) zu entfernen. Wohin du auch gehst, zeig mir einen Platz, der an Allah erinnert. Ost und West, alles, was man sieht, verleitet dazu, Allah zu vergessen. Sie wollen nur dieses Leben wahrnehmen. Wer über ein anderes Leben spricht, ist unerwünscht. O Glaubender, ohne es zu merken und manchmal auch bewußt fällst du auf ihre Reklame herein, die nur dieses Leben anpreist. Der Tag hat 24 Stunden, doch das Nafs hält uns so beschäftigt, daß wir für Gebet und Gottesdienst keine Zeit finden. Was hat man geschafft am Ende des Tages, daß man keine fünf Minuten sich Zeit nehmen konnte für den Gottesdienst. Was hat man gewonnen außer dem, das sowieso für einen bestimmt gewesen war. Kann man mehr essen und trinken oder länger leben als Gott für einen vorbestimmt hat!? Die Menschen vermehren nur die Nullen auf ihren Bankkonten und machen sich freiwillig zu Wächtern für Dinge, die für sie keinen Nutzen haben. Wer viel verdient, soll spenden und Zakat geben und nicht seinen Besitz einfrieren. Er soll säen; Samen sind nicht zum aufheben, sondern zum säen, um mehr zu gewinnen. Gold und Silber wird als glühendes Feuer denjenigen aufgedrückt werden, die ihren Reichtum nicht auf gutem Wege und für gute Zwecke verwendet haben. Solange man den Reichtum dieser Welt nur in den Händen hält und nicht ins Herz schließt, fügt er einem noch keinen Schaden zu. Man muß nur darauf achten, ihn auf Allahs Weg zu benutzen. Nimm dem Bedrückten seine Last, hilf dem Bedürftigen, sei wachsam und schau, wo was gebraucht wird. Gläubige sind immer wachsam und sind sich selbst und anderen nützlich. Achte nur darauf, ob du alles, was Allah erwünscht ist, ausgeführt hast, dann läßt dich Allah nicht die Last der Welt tragen. Wenn du bequem leben willst, achte auf den Gottesdienst. Wenn du ungemütlich leben willst, dann laß den Gottesdienst sein. Allah ist es, der allen ihren Unterhalt gibt. Wer sich auf Ihn stützt, der wird immer gestützt werden. Jedes Gebäude muß einmal zusammenstürzen, nur das Gebäude aus Handlungen für Allah besteht für immer. Möge Allah uns diese Dinge annehmen und befolgen lassen.
aus Generelle Antwort auf alle Fragen
Geschrieben am: 07.04.2003
gelesen: 52
Autor: Scheich Effendi
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