Bismillah,
Irrahman Irrahiem! deutsches Sufiportal,
Die Plattform für Sufismus und Islam
Das Portal für Sufismus und Islam
Pfeil Navigation
Pfeil Home
Pfeil Koran & Hadith
Pfeil Literatur & Musik
Pfeil Downloads
Pfeil Links
Pfeil Texte
Pfeil Kalender
Pfeil Suchen im Portal
Pfeil Suchen im www
Pfeil User
Pfeil Votes
Pfeil Toplists  
Pfeil Newsarchiv
Pfeil Kontakt
Pfeil Derwisch - Chat
Pfeil Forum
Pfeil Gästebuch  
Pfeil DISCLAIMER
Pfeil Impressum
Pfeil ZUM NACHDENKEN:

NEU:  


Pfeil Sonnenhellmittel


Pfeil Statistik

Online: 2
IP: 209.237.238.174
Besucher: 105284
Besucher heute: 355
Seitenaufrufe: 427426
Seitenaufrufe heute: 1441
Datum: 14.05.2005
Zeit: 11:35

Sie sind eingeloggt als Gast ( einloggen )


Pfeil Werbung


Braunau Kunst Webdesign Suchmaschine Österreich Alternativsuche Partnerprogramme Gratisauktionen blog



Islam in Europa

"Genaue Vorschriften von Dingen, die erlaubt und verboten sind, Erzählungen jüdischer und christlicher Religion, Erweiterungen aller Art, mehrmalige Wiederholungen bilden den Körper dieses geheiligten Buches, das uns, während seiner Rezitation wegen solcher Wiederholungen zuerst das Gefühl der Langweiligkeit empfinden lässt, dann uns immer von Neuem anzieht und mit Bewunderung erfüllt und uns endlich zur Verehrung zwingt."
( GOETHE ÜBER DEN KORAN )

Obschon die Franzosen sehr geschwätzig sind, gibt es doch unter ihnen eine Art schweigsamer Derwische, die man Kartäuser nennt.
(Der Baron de La Brènde alias Montesquieu)

Als er (Mansur) Imam war, war das ganze Volk ein anderes. Er ritt in den Dörfern umher, und das Volk kam zu ihm heraus, um den Zipfel seiner Tscherkeska zu küssen, und es bereute seine Sünden und schwur, nichts Böses mehr zu tun. Noch jetzt erzählen die alten Leute, wie die Menschen im Islam damals lebten ganz wie die Heiligen, rauchten nicht, tranken nicht, ließen kein Gebet aus, verziehen einander jede Beleidigung, ließen selbst die Blutrache ruhen, da Mansur ein wirklicher Heiliger war.
(Leo Tolstoi, Hadschi Murat)

Einmal habe ich im Koran zu lesen versucht, ich bin nicht weit gekommen, aber so viel verstand ich: da ist wieder so ein mächtiger Zeigefinger, und Gott steht am Ende seiner Richtung, in seinem ewigen Aufgang begriffen, in einem Osten, der nicht alle wird.
(Rainer Maria Rilke)

Die religiösen Ausdrucksformen des Sufi verlangen nach Verinnerlichung, nach Schönheit und Kultivierheit. Ein Sufi ist ein Lebenskünstler. Sein Bewußtsein wird täglich neu mit Harmonie erfüllt.
(Fritz Kortler)

Es ist der islamische Fatalismus, der eine große Wahrheit enthält: Das Buch des Schicksals, in dem alles geschrieben steht, ist unsere eigene Natur.
(Der französische Schriftsteller Henry de Monfreid)

Der islamische Einschlag beim engsten, fokussiertesten Satz Fichtes,Gott allein ist und außer ihm ist nichts, war mir früher schon klar.
(Rudolf Bahro)

Dieser Mann Muhammed und dieses Jahrhundert ist es nicht, als ob ein Funke gefallen wäre, ein Funke auf die Welt, die aus schwarzem Sand zu bestehen schien; aber oh, der Sand birgt explosives Pulver, das himmelhoch von Delhi bis Granada lodert. Ich sagte, dass ein großer Mann immer wie ein Blitz aus heitrem Himmel kam; der Rest der Menschheit erwartet ihn wie Brennstoff auf dass er sie entzünde und entflamme...
(Thomas Carlyle)

Die Sufis haben sich zu wissenden und höchst empfindlichen Mittlern gemacht, so dass durch sie eine hohe geistige Macht hindurchfließen kann. Sie sind menschenliebende Menschen, die anderen Menschen kraft ihrer Liebe zum Finden ihres Weges zu ihrer geistigen Heimat verhelfen.
(Der heilige Johannes von Antiochin)

Endlich habe ich die Welt der Mathemathik, die mathematische Welt gesehen!
(Ausspruch des deutschen Mathematikers von Neumann beim Anblick der Isfahaner Schah-Moschee)

Die Bibel erscheint, gemessen am Koran, episch breit. Der Koran hingegen pointierend und typisierend. Er wirkt in diesem Sinne wie eine Potenzierung der Bibel.
(Paul Schwarzenau)

Die Welt krankt an einem Mangel an Brüderlichkeit. Und ihr habt uns gezeigt, wie diese zum Blühen gebracht werden kann!
(Dominique De Manil, nach einem Drehtanz der Derwische in Houston, Texas)

Schlußendlich weist der Islam eine traditionelle Vollständigkeit auf, da die Welt des äußeren islamischen Gesetzes und der Tradition ihre Ergänzung nicht so sehr in einer Mystik, sondern in echten und eigentlichen ursprünglichen Organisationen Turuq findet, denen eine esoterische Lehre und die metaphysische Doktrin der höchsten Identität zu eigen sind.
(Der italienische Kulturphilosoph Julius Evola)

Ich halte den Propheten Arabiens in großen Ehren und bewundere die eindringliche und zündende Diktion des Korans.
(George Bernard Shaw)

Der Bolero ist eine Sufi-Musik, die komponiert wurde, um bestimmte Bewußtseinsstadien hervorzurufen. Die Töne der mittleren Lage (die Melodie) sind auf das Gefühlszentrum in der Brust bezogen. Die sehr hohen Löhne beziehen sich auf das Denkzentrum im Kopf. Die sehr tiefen Töne beziehen sich auf das Bewegungszentrum.
(John C. Lilly, Im Zentrum des Zykon)

Man rühmte die Vorzüge des Arabischen, der Sprache, der Gott sich zur Unterweisung der Engel bedient.
(Jorge Luis Borges)

Für Menschen wie mich, die unfähig sind, für organisierte Religionen irgendwelcher Art Bewunderung zu finden, zeigt eben das Sufitum Antworten auf Fragen, die uns die Gesellschaft und Erfahrung stellen.
(Doris Lessing)

Wenn einem Menschen wie du zu rathen wäre, so würd` ich dir rathen, der Filosofie abzuschwören und ein Santon zu werden. Ich sehe wenigstens kein andres Mittel, dich mit den Derwischen und Fakirn auszusöhnen. Ein Santon ist das Glücklichste Wesen der Welt.
(Christoph Martin Wieland, Die Geschichte des Weisen Danischmend und die der drei Kalender)

Polke ist ein Sufi.
(Der Kunsthändler Franz Dahlem)

Er (der Islam) ersetzt Mönchhaftigkeit durch Mannhaftigkeit. Er gibt den Sklaven Hoffnung, der Menschheit Brüderlichkeit und Erkennen der grundlegenden Eigenschaften der menschlichen Natur.
(Cannon Taylor, Vortrag gehalten im Kirchentag in Wlaverhamton am 7. Oktober 1887, zitiert aus T.W. Arnold The Preaching of Islam, S. 71-72.)

Der Gerechtigkeitssinn ist einer der bewundernswertesten Ideale des Islam, weil wenn ich im Qur`an lese, finde ich jene kraftgeladenen Prinzipien des Lebens, nicht geheimnisvolle, sondern praktische Sittenlehre für die tägliche Führung des Lebens, passend für die ganze Welt.
(Sarojini Naidu, Vorlesung über „Die Ideale des Islam". In Speeches and Writings of Sarojini Naidu, Madras, 1918, S. 167.)

Die Geschichte macht es jedoch deutlich, daß die Legende von den fanatischen Muslimen, die durch die Welt stürmen und dem Islam die Charakterzüge des Schwertes über die eroberten Rassen aufzwingen, die launischste und absurdeste Erfindung ist, die die Geschichtsschreiber je weiter verbreitet haben.
(De Lacy O´ Leary, Islam at the Crossroads, London, 1923, S.8)

Der Islam hat aber immer noch dem Anliegen der Menschheit einen weiteren Dienst zu leisten. Er liegt schließlich näher zum äußersten Osten als Europa und besitzt eine prächtige Tradition der Verständigung und der Zusammenarbeit zwischen den Rassen. Keine andere Gesellschaft besitzt solche authentischen Erfolgsakten über die Vereinigung so vieler und so unterschiedlicher Menschenrassen, in Gleichberechtigung hinsichtlich der sozialpolitischen Stellung und Entfaltungsmöglichkeiten.... Der Islam besitzt immer noch die Kraft, scheinbar unvereinbare Rassen- und Traditionselemente miteinander in Einklang zu bringen. Wenn jemals der Gegensatz der großen Gesellschaften des Orients und des Westens durch Zusammenarbeit zu ersetzen sein sollte, ist die Tradition des Islam eine unentbehrliche Bedingung. In seinen Händen liegt in hohem Maße die Lösung der Probleme, die Europa in seiner Beziehung zum Orient bewegen. Würden sie sich vereinigen, so wird die Hoffnung auf einen friedlichen Ausgang unermeßlich steigen. Aber wenn Europa, durch die Ablehnung der Zusammenarbeit mit dem Islam, ihn in Arme ihrer Rivalen wirft, kann der Ausgang nur unheilvoll für beide sein.
(H.A.R. Gibb, Whiter Islam, London 1932, S. 397)

Ich habe die Religion des Islam immer wegen seiner erstaunlichen Lebenskraft hochgeschätzt. Sie ist die einzige Religion, die mir scheint, jene Anpassungsfähigkeit zur Phasenänderung des Lebens zu besitzen, die jedem Zeitalter zusagt. Ich habe ihn studiert - den bewundernswerten Mann, und meiner Meinung nach , keineswegs kein Antichrist, muß er der Erlöser der Menschheit genannt werden. Ich glaube, wenn ein Mann wie er die unumschränkte Macht über die moderne Welt übernehmen würde, würde er bei der Lösung ihrer Probleme Erfolg haben, in einer Art, die ihr(der Welt) den sehr dringend gebrauchten Frieden und Glück bringt: Ich habe für den Glauben von Muhammad prophezeit, daß er annehmbar für ein Europa der Zukunft sein würde, wie er beginnt, annehmbar für das Europa von heute zu sein.
(G.B. Shaw, The Genuine Islam, Vol.1. NO. 81936.)

Die Auslöschung des Rassenbewußtseins, wie unter Muslimen, ist eine der hervorragenden Leistungen des Islam, und in der heutigen Welt gibt es zufällig eine dringende Notwendigkeit für die Verbreitung dieser islamischen Tugend.
(A.J. Toynbee, Civilization on Trial, New York, 1948, S. 205.)

Der Qur`an nimmt zugestandenermaßen eine bedeutende Stellung unter den religiösen Bücher ein. Obwohl er das jüngste der Werke ist, die zu der epochemachenden Literaturklasse zählen, steht er keinem von ihnen nach in der wunderbaren Wirkung, die er auf große Massen ausgeübt hat. Er hat eine fast neue Phase des menschlichen Denkens und ein blühendes Persönlichkeitsmuster geschaffen. Zunächst verwandelte er eine Zahl grundverschiedener Wüstenstämme der arabischen Halbinsel in eine Heldennation. Dann begann er die gewaltigen, politisch-religiösen Organisationen der Muhammedanischen Welt zu schaffen, jene Organisation, die eine der großen Mächte darstellen, mit denen Europa und der Osten rechnen müssen.
(G. Margoliouth. In J.M: Roewell`s The Koran, New York: Everyman`s Library 1977, p. VII.)
 



Geschrieben am: 09.02.2003
gelesen: 241
Autor: abdallah, hussein a. fattah
Links: [ Text bewerten ] [ Kommentare sehen/schreiben ] [ Druckansicht   ] [ zur Übersicht ]


Seiten: 1 2   3  
Pfeil Login
Name:
Passwort:



Registrieren
Pfeil Buchempfehlung:

, Gast ( einloggen )!
Ein Buch für Dich?


Pfeil Newsletter
Hier können Sie sich für den Newsletter ein- und austragen.
EMail:
Text: oder HTML:
Pfeil NEU:

Downloads:
1. Über den Maulid (24)
2. Wir sind alle Diener (40)
3. Mit der Einheit arbeiten (142)
4. Sohbet vom 14. Jan. 2004 (367)
5. Book on the Etiquette of Marriage   (279)
6. Privatsohbet vom Dezember 2003 (291)
7. The Need of Unity of all Mainkind towards Global Peace (120)
8. Musik der Gnaoua   (1109)
9. Meded (425)

Texte:
1. Zum Tod des Papstes (269)
2. Stille Nacht in der Herberge (586)
3. Sohbets Jumada-l Ula Part 1 and 2 (770)
4. Sohbets Rabiu-l Thani Part 2 (663)
5. Sohbets Rabiu-l Awwal Part 1 (748)
6. Sohbets Rabiu-l Awwal Part 2 (672)
7. Sohbets Rabiu-l Thani Part 1 (643)
8. MUHARRAM-Sohbets von Maulana 2.Teil (862)
9. MUHARRAM-Sohbets von Maulana 1.Teil (1104)

Links:
1. tolerantmonotheism.org (68)
2. yildun.com (87)
3. Barnabas - Evangelium (163)
4. simplyislam.com (68)
5. gurdjieff dominican group (123)
6. Jesus Messias, Marias Sohn, gemäß dem Islam (139)
7. Zahuri Sufi Website (124)
8. nurmuhammad.com (189)
9. Gudri Shahi Sufi Order (164)

Events:
Leider sind keine kommenden Ereignisse im Kalender vorhanden.


Pfeil Werbung: