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Das Siegel des Propheten

Als der heilige Prophet Muhammad etwa 12 Jahre alt war, nahm ihn sein Onkel auf eine Karawane nach Damaskus mit. Jeder Prophet hat einmal in seinem Leben Damaskus besucht. Auf dem Weg zwischen Mekka und Damaskus gab es eine kleine Einsiedelei, in der immer ein Mönch lebte und nach dem erwarteten Propheten Ausschau hielt, denn es war aus den alten Überlieferungen bekannt, daß er dort vorbeikommen würde. Der Mönch Buheira, der zu jener Zeit dort lebte, sah die Karawane von weitem heranziehen, während sie von einer Wolke begleitet wurde, die ständig einen Schatten auf sie warf. Buheira wußte aus den Versen die Beschreibung von Sayyidina Muhammad. Als die Karawane des Onkels vor dem Kloster unter einem Baum haltmachte, wo noch nie eine Karawane gehalten hatte, lud er sie zum Essen ein und ließ Muhammad rufen. Dann bat er um Erlaubnis, auf seinen Rücken zu schauen. Er sah das Siegel des Propheten, das aus kleinen Härchen gezeichnet und so groß wie ein Taubenei war, und küßte es. Er war ein sehr guter Maler, und da das Gesicht des Propheten nie mehr vor seinen Augen verschwand, fertigte er ein exzellentes Bild an, das jetzt im Schatz des Papstes ist. Zur Zeit des osmanischen Reiches machte ein Botschafter des Sultans heimlich ein Bild davon, während er Gast beim Papst war. Von dieser Photographie machte ein Bruder des Rifai-Ordens ein Bild, und Dawud, ein Naqshibandi-Ordensbruder aus England, machte davon wiederum ein Bild. Trotz dieses mehrfachen Abphotographierens hat das Bild noch eine solche Ausstrahlung von Schönheit und Anmut, daß man es fast für lebendig halten möchte. Der Mönch empfahl den Reisenden, den Jungen nicht in die Stadt mitzunehmen, und als der Onkel nach Erledigung seiner Geschäfte zurückgekehrt war, folgte der Mönch der Karawane. Dann bat dieser Mönch Allah den Allmächtigen darum, daß Er ihn auch auch zu einem Mitglied der Gemeinschaft von Muhammad machen möge.
Kurz nachdem die Karawane sich von Damaskus entfernt hatte, erschien eine Staubwolke am Horizont. Er schaute, und nach einiger Zeit wurde es deutlich, daß eine Gruppe von bewaffneten Reitern sich näherte. Dieses Regiment hielt am selben Platz, an dem die Karawane gehalten hatte. Sie riefen den Mönch Buheira und fragten, ob irgend jemand heute dort vorbeigekommen sei? - Die Juden hatten als Gabe Gottes Wissen bekommen, mehr als jeder andere. Deshalb sind überall die berühmtesten Gelehrten noch immer von den Kindern Israels. - Als sie ankamen, war die Karawane gerade verschwunden. Der Mönch fragte: "Warum seid ihr hier?" Sie sagten: "Durch unser heiliges Buch ist uns bekannt, daß ein Prophet geboren ist, und daß er jetzt etwa 13 Jahre alt ist, er muß heute hierherkommen, mit seinem Onkel. Weil er nicht von unserer Abstammungslinie ist, wollen wir ihn töten." Der Mönch sagte: "Ja, sie lagerten hier und sind wieder zur Rückreise aufgebrochen, doch wie dumm seid ihr! Wenn er ein Prophet ist, wie könnt ihr glauben, daß Allah es zuläßt, daß ihr ihn ermordet, wo Er selbst ihn doch auserwählt hat, Sein letzter Prophet zu sein! Selbst wenn alle Armeen kämen, sie könnten ihm nichts antun, geht zurück!" Und sie zitterten vor der erhabenen Rede des Mönchs und kehrten um.

Einige Sahabas gelangten ins oströmische Reich, in die Gegend von Urfa, wo es berühmte christliche Klöster gab. Sie kamen zu einem dieser Klöster, und der Klostervorsteher ließ diese drei Sahabas in seinen privaten Raum, die Schatzkammer des Klosters, rufen. Dann brachte er ein dekoriertes, mit Gold, Silber und Diamanten geschmücktes Kästchen und nahm ein Stück Stoff heraus, weiße Seide, worauf ein Bild gemalt war, und fragte: "Kennt ihr diesen?" - "Nein." Er sagte: "Das ist ein Prophet." Er legte es zurück und zeigte ein Bild nach dem anderen, bis er ein sehr attraktives Bild herausnahm, mit Purpur gemalt und sehr schön. Bevor der Mönch fragen konnte, sagten die drei Sahabas: "Das ist unser Prophet. Die Bilder davor waren Moses, von Saul, einem König, der kämpfen wollte, und kamen von der Bundeslade, einem wunderbaren Gefährt, von der die alten Gelehrten berichteten, sie wäre zur Zeit von Goliath herabgekommen. Andere Gelehrte sagten, sie wäre schon mit Adam gekommen, und daß mit ihr die Bilder von allen Propheten, allen Söhnen von Adam kamen. Es waren himmlische Bilder, nicht wie Buheira's Bild, doch jetzt sind sie verschwunden und nur wenige Leute wissen, wo diese Bilder sich jetzt befinden. Großscheich weiß den heiligen Ort, wo alle heiligen Gegenstände aufbewahrt und beschützt werden. Zur der Zeit, wenn Jesus Christus zurückkommt, werden sie alle gezeigt werden.

Es benötigt einige spirituelle Kraft, um ein Bild den Leuten so zu zeigen, daß es für sie lieblich ist. Aber die Gelehrten suchen nicht nach spirituellen Beschreibungen, sondern sie mögen Beschreibungen, die die wundersamsten Dinge auf die Ebene des Verstandes bringen. Unsere Gelehrten haben heutzutage Angst vor der Ablehnung der Leute und gehen auf einem Weg der Beweisführung mittels des Verstandes. Dadurch verlieren sie alle Aufrichtigkeit und Liebe zur Persönlichkeit des Propheten. Sie machen nur eine Karikatur. Das Leben des Propheten ist - wie der Schein um den Vollmond - mit einem wunderbaren Heiligenschein umgeben. Wenn man ihn wegnimmt, wird aus seinem Wesen eine gewöhnliche Person mit normalem Leben. Die westlichen Gelehrten leugnen fast alle seine Sendung und können deshalb kein klares Bild des Propheten geben, und nun auch unsere Gelehrten nicht mehr. Jetzt sind die westlichen Gelehrten sogar verständiger als unsere eigenen. Okzidentale Leute, vor allem Christen, mögen es gerne, große Persönlichkeiten und Propheten mit einem Heiligenschein umgeben zu sehen. Unsere Versammlung ist deshalb auf solche Weise. Möge Allah den Heiligenschein Seines Propheten größer und größer machen.






Geschrieben am: 15.01.2003
gelesen: 1349
Autor: Scheich Effendi
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