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Hunger nach Wissen

Eines Tages kam ein Mann zu Bahaudin Naqshbandi und verkündete, er habe bei vielen berühmten Lehrern des Ostens studiert und wünsche nun von Bahaudins großer Quelle der Wahrheit zu trinken. Anstatt ja oder nein zu sagen, erklärte der Meister, das Essen sei serviert. Er wies seinem Gast einen Ehrenplatz zu und setzte ihm einen üppigen Gang nach dem anderen vor. Zuerst die Vorspeise, dann ein Reisgericht, gefolgt von dampfendem süßem Brot und einem leckeren Eintopf mit Gemüse. Beendet wurde das Mahl mit Früchten und Gebäck. Als der Mann seinen Teller geleert hatte und fast schmerzlich voll war, befahl Bahaudin, man solle noch einmal von vorn anfangen. Da es im Osten eine grobe Unhöflichkeit ist, sich seinem Gastgeber zu verweigern, insbesondere einem berühmten Scheich, hatte der Besucher keine andere Wahl als ein zweites Mal Fleisch, Brot, Früchte und Milchspeisen zu sich zu nehmen. Schließlich krümmte sich der übersättigte Besucher auf dem Boden und hielt sich in unbeschreiblichem Schmerz den vollen Leib.

“Ihr seid voller halbverdauter Lehren zu mir gekommen”, sagte Bahaudin, “so wie das Fleisch und die Früchte nun halbverdaut in eurem Bauch liegen. Ihr habt Euer Unbehagen für einen Hunger nach spiritueller Erkenntnis gehalten, aber in Wirklichkeit ist es nichts dergleichen. Es ist einfach ein Hunger nach mehr Wissen um des Wissens willen; ein Hunger nach Nahrung, die Ihr niemals wirklich verdauen könnt. Und daher ist Euer Zustand nicht der des Wissens, sondern der Verstopfung.



Geschrieben am: 24.01.2003
gelesen: 246
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