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Der Koran, Urschrift der Moderne


Der Heilige Koran (Qur'an) ist ein Kultbuch für 1.2 Milliarden. Kein Buch, keine Schrift in der Geschichte wurde und wird im Original, so, geradezu besessen, studiert. Die Zahl derer, die dieses Buch auswendig kennen (man nennt sie „Hafise“) geht in die Millionen.
Stellen wir einen längeren Moment das Heiligsein und die Göttliche Herkunft des Heiligen Korans beiseite. Auch was dann bleibt, ist immer noch ein Wunder an Buch, und nicht nur das, es ist die Urschrift der Moderne. Eine Schrift, die hinsichtlich ihrer Struktur, ihrer Diktion und ihrer sprachlichen Essenz ein Vergleichbares sucht.
Trotzdem ist die Verbelztheit und Vermaledeitheit des Korans hierzulande Legion. Zettels Traum und Finnigans Wake haben gegenüber dieser emblematischen Schrift, die eine Exegese geradezu erzwingt, eine nahezu rührende und vor allem offene Rezeption. Wiewohl der Abstoßungsmoment nicht bei allen Geistesgrößen des Abendlandes vorherrschend ist. Nikolas von Kues schrieb mit der Cribration Alcorani(1460) die wohl erste grundlegende philosophische Koran-Kritik. Beim Aufklärer Montesquieu, in seinen Persischen Briefen, wird der Koran zum ersten Mal, auch im Westen, als ein zuhöchst philosophisches Werk, gar als Buch der Bücher verteidigt: „Hätte ein Mann Gottes die Werke der Philosophen mit hohen, erhabenen Worten geschmückt, und mit kühnen Bildern, geheimnisreichen Allegorien untermischt, so hätte er vielleicht ein schönes Werk geschaffen, das keinem nachsteht, außer dem Heiligen Koran.“
Hier notiert sich dieselbe Anschauung, die später Johann Wolfgang von Goethe vertritt:

„Ob der Quran von Ewigkeit sei?
Danach frag ich nicht!
Dass er das Buch der Bücher sei,
Glaub ich als Mosleminen Pflicht!“

Doch solcherart Eklogen und Überzeugungen, wie z.B. auch das Statement Bernhard Shaws: „Ich bewundere die eindringliche und zündende Diktion des Korans“ vermögen nicht, dass das tief sitzende noli tangere, die beinahe kultische Distanzierung des Abendländers gegenüber diesem geradezu verbotenen Buches nachhaltig erlischt. Warum dies? Wenn derselbe Abendländer, Europäer, Aufgeklärte und Intellektuelle mit Verve und Begeisterung die Perfiditäten und Perversitäten De Sades, Lautreamonts oder, wie in diesen Tagen, die Blasphemien eines Halbintellektuellen, Salman Rushdies Satanische Verse, genießerisch-euphorisch liest? Die Bemerkung liegt nicht fern, dass der Koran im Westen auch heute noch das am meisten abgelehnte Buch ist, Literatur von einem unakzeptierbaren Stern. Daran ändert wohl auch Jorge Luis Borges Koran-Hinweis nichts, der die himmlische Sprache des Korans in den Vordergrund rückt: „Man rühmte die Vorzüge des Arabischen, der Sprache, der Gott sich zur Unterweisung der Engel bedient“.
Das „Buch der Kriterien“, so eine Selbstdefinition dieser Göttlichen Schrift, weist wie ein Magnet den negativ-geprägten Denker und die leere Transzendenz (Hugo Friedrich), die Kultur der Zerstreutheit, zurück. Die unbekannte, zum großen Teil auch ungelesene, ultra-avantgardistische Schrift bedroht den postmodernen Modernen mit ihrem „Unfreiheitsgift“.
Die Frage ist, was könnte an Apologeten der Blumen des Bösen, von Morgue[i] und Nervenwaage[ii], vom Baphomet[iii] noch Weiteres verderben?? An Lesern, die ausdrücklich und kulturell gebilligt, Selbstmörder wie Kleist und Amery, sowie den Wahnsinn Hölderlins und Nietzsches verehren? Ist es die Krankheit vielleicht selbst, die sich schützt?
„Einmal habe ich im Koran zu lesen versucht, ich bin nicht weit gekommen. Aber soviel verstand ich: Da ist wieder so ein mächtiger Zeigefinger, und Gott steht am Ende seiner Richtung in seinem ewigen Aufgang begriffen, in einem Osten, der nicht alle wird.“
Diese Zeilen hat Rainer Maria Rilke geschrieben. Die erste Antwort ist gegeben: Mahnung, in einer Zeit der Egalität und Beliebigkeit ist, wie es heute heißt, „out“, und der Koran ist schwierig zu lesen. Pounds Cantos empfindet man gegenüber der hieratischen Gewalt und dem enigmatischen Sinn des Korans, nachgerade als leichte Lektüre. Einen archetypischen Stein mit leuchtenden Anschliffen hat der protestantische Theologe Paul Schwarzenau, auf den Koran deutend, gesagt: „pointierend und typisierend“. „Er wirkt wie eine Potenzierung. Dahingehend ist die Bibel episch und breit“.
Im Heiligen Koran stehen sich Pointierung und Epik krass gegenüber. Früher als in jeder anderen Schrift. Tatsächlich findet sich beides in den Versen und Kapiteln des genau „kalkulierten“ Buches[iv].
Den Heiligen Koran als „Ewiges und unveränderliches Wort des Einen und Einzigen Gottes“ anzuerkennen, gehört zum islamischen Glaubensgebäude. Wohl jede Schrift, die einen derart exklusiven Glauben verkündet, muss eine Streitschrift sein. Aus diesem Grund ist der Koran zugleich ein Credo und ein Fanal. Doch dann kommt das: „Absolutes Fehlen jeglicher zeitlichen oder logischen Abfolge. Scheinbar chaotische Unordnung des Materials“. Nüchterne Gebots- und Gesetzesrepetitionen wechseln in actu bestürzend und schockierend mit „klangvoller Reimprosa, der Hochblüte arabischer Sprache“, Aphorismen und „kurzen ekstatischen Passagen“. Der Atem, der in der Rezitation der Gottesrede vorgeschrieben ist, stockt. Seufzer, Singsang, Triller. Modulationen, die herzenswirksam sind, tauchen auf. Rufe, Beschwörungen, Beschwichtigungen, Beschimpfung, Fanfaren, Vorsichtsappelle. Die Lebendigkeit selbst artikuliert sich, die Existenz at stage. Das Leben formiert sich und drückt sich spontan und unreflektiert aus.
Objekte der Reflektion werden einfach abgeschüttelt. Der allerinnerste Sprecher im Menschen, der die versteckten Sätze sagt, regt sich und bewegt sich. Es handelt sich um kein Sprechen, das als Widerhall aus Bildern und eher fernen Gefühlen zum Sprecher wiederkehrt. Der Text ist rücksichtslos und ganz das Gegenteil von jener Art von Text (z.B. bei Artaud), der das sich-Spiegeln und den Narzismuss der tausendfachen Begutachtung liebt. Die Sprache des Korans entfährt dem Sprecher unmittelbar, ungefiltert und unrezensiert. Gegen diese Authentizität wirken Joyce, Pound, Eliot oder auch Gracq verkünstelt, literarisch, verkleidet und quer. In diesem koranischen Ausbruch an Sprache und Sprechen, können sich die Dinge, die Dinglichkeiten und Objekte, kaum niederlassen, geschweige zur Ruhe setzen. Das Arabische, die höchste sprachliche Vollendung einer hochentwickelten mündlichen Kultur, „entzieht sich der Konkretisierung“. „Es ist Bewegung ohne Stockung. Mehr Energie als Materie“. Wenn diese Dynamik nicht ultra-modern ist?! Gegen eine solche Schrift, mit einer, nach eigenen Aussagen, siebenfältigen interpretativen Komplexität (infolge von sieben Deutungs- und damit Leseebenen, die der Koran selber vorgibt), gegen eine so hehre „Kraft des Ausdrucks“ (Malisen Rutvsen) und eine derart mysteriös „anspielende Manier“ (Rutvsen) wirken selbst die Schriften Foucaults oder Barthes bröselnd wie Keks. Dazu kommt, dass der Koran, so Izutsu, „im weitesten und universellsten Sinne“ eine „großartige Hymne zu Ehren Göttlicher Schöpfung“ ist. Und wer sie sagt? Von wem sie spricht? Vom Schöpfer! Das „Medium ist die Botschaft“ (Mc Luhan), sondern hier kristallisiert sich auch die Botschaft zugleich noch als der Bote heraus. Botschaft, und Bote, und Medium sind eins. Literatur, die auf den Punkt gebracht ist.
„In gewisser Weise ist es so, als würde man jemandem beim Telefonieren zuhören. Man erfährt nur die Hälfte des Gesprächs . Der unhörbare Teil der Rede, Mohammeds unausgesprochene Fragen, die Argumente seiner Kritiker, müssen aus der exegetischen Literatur konstruiert werden.“
Wenn das nicht die Arbeitsmethode von Zettels Traum und dutzenden modernster Schriften und Schriftsteller ist?! Das Unausgesprochene nimmt Raum, das unhörbare Environement definiert die Göttliche Rede. Die Ätiologie kristallisiert die Ahnungen und Gefühle. Die zum Verständnis notwendige Forschung des Hörers oder Lesers geht über das vorgebildete Sprachbild hinaus. Inhalt und Konsistenz, Rhythmus und Didaktik sind a-stringent. Ein typisches Beispiel ist dieses: „Die Sure „Das Licht des Lichts“ enthält eine viel gerühmte Passagen der mystischen Literatur. Aber nur wenige Verse zuvor legt dieselbe Sure Einzelheiten über die Bestrafung von Ehebrechern (100 Hiebe) und Verleumdern (80 Hiebe) fest.“ „Fast jede Sure enthält, in mehr oder weniger komplexer Form, die Botschaft des Ganzen“.
Der Heilige Koran ein veraltetes Buch? Die abendländische Literatur ist erst zu Anfang dieses Jahrhunderts zu einer in etwa vergleichbaren Modernität und Sprachgewagtheit gelangt, denn der Koran ist ein Substrate- und Substanzen-Buch, das, wie die arabisch-horizontale („schräge“) Musik, den Fortgang aus Variationen gewinnt. Darum das Urteil von Vielen bis jetzt: „Endlose Repetitionen!“ Das nämliche Gesetz oder Bild wird in Nuancen, in neuer Perspektive, hartnäckig variiert. Wenn das nicht serielle Literatur, eine repetitive Kunstform und Avantgarde noch nach über eintausendundvierhundert Jahren ist??
Die Meta-Perspektive, was heißt das Sprechen aus einem unbekannten, mysteriösen Raum, ist ebenfalls im Heiligen Koran zu finden: „Man hat im Koran immer wieder den Eindruck, als spielten sich die... Vorgänge, wie wir sie aus der Bibel oder anderen Überlieferungen kennen, auf einer höheren Ebene ab.“ Es ist, als ob ein Nichtsein spricht, der Leser/ Hörer fällt hinein. Es erinnert an den Quantensprung Yves Klein's[v]. Mit einem Wort: Unfassbarkeit. Das Absolute nimmt Gestalt, wobei die Form sich verliert. Dazu kommen, was das Modernsein dieser Schrift krass unterstreicht: Tilgungen, Ersetzungen und Textkorrekturen. Die koranischen Kontradiktionen: „Wenn Wir (so spricht Gott, der über allem Text erhabenen ist) einen Vers tilgen, oder in Vergessenheit geraten lassen , bringen wir einen besseren oder einen ihm gleichen hervor“ (Sure 2, Vers 106).
Was er auch tut. Welcher Schriftsteller hat solchen Mut? Erkenntnis, die wächst; nicht festzuhalten an einer veralteten, den Umständen entsprechenden, also bedingten Wahrheit? Allein die erstarrte Natur, der neurotische Mensch, ist angesichts solcher Dynamik und Selbstrekapitulation verwirrt und perplex.
Das beinhaltet auch, dass der Koran, gerade wegen seiner non-linearen Struktur und seiner non-chronologischen Lineatur gleichberechtigt von vorne, von hinten oder aber mittendrin gelesen werden kann. Welches Buch gewährt das schon? Und welches wird zugleich als Zukunftsschau, Orakelbuch, als Trost - und Stundenbuch, als Ermahnung, Weisheitsbuch, Gesetzestext und Kampf- und Rätselbuch gelesen? Und welches Buch ist obendrein und zugleich Geschichtsbuch und philosophisches Oeuvre gewesen? Abgesehen davon, dass es ein Offenbarungsbuch wie auch das höchste arabische Sprachkunstwerk ist. Und, wenn Politik das Organisieren des Gemeinraumes ist, dann ist diese zugleich himmlische wie irdische Schrift zweifelsohne das politischste Buch der Geschichte gewesen, und ist es noch.
Kommen wir zurück zur Groß- und Detailstruktur des Buches, das ein bekannter Mystiker die „Mutter der Axiome“ nennt. Al-Qur'an (Koran) heißt „das Gesprochene“[vi]. Woraus folgt, dass der Koran vorrangig ein Sprachwerk und keine Niederschrift ist. Er ist zuerst gesprochen worden, die Zunge der Wahrheit ist Sprache geworden. Der Sprechende ist im Verständnis der Muslime Gott, der sich die Zunge Mohammeds "geborgt" hat. Dieser war selbst überrascht über sein Tun, Mohammed war ein Analphabet. Er war kein Reflektant und Schreiberling, der sich ein Thema, Sujet, überlegt.
Die Inhalte des Korans verdichten sich zu knappen Resümees, die der heutigen Technik von Cliptexten ähnelt. In einem Vers, in einem Satz, versammelt sich ein ganzer Inhaltscorps.
Mohammed hat dieses Phänomen seiner Göttlichen Sprache mit treffenden Worten beleuchtet.
Der ganze Koran sei in der ersten Sure des Buches enthalten.
Das erste Kapitel (die Sure al-Fatihah) sei im ersten Satz (Bismillah ir-Rachman ir-Rachiem, "Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Allerbarmenden") dieser Sure enthalten.
Der erste Satz der ersten Sure (Bismillah ir-Rachman ir-Rachiem) sei im ersten Buchstabe (B) dieses Satzes enthalten. Das B von Bismillah ir-Rachman ir-Rachiem sei im Punkt des ersten (arabischen) Buchstabens (B) enthalten.
Die oben angeführten Aussagen des islamischen Propheten belegen eine strukturelle Sensation dieses Buches.
Der empirische Wahrheitsgehalt einer mathematischen Buchstabentreue des Heiligen Korans ist beweisbar.
Der Heilige Koran ist ein mathematisch und logisch konstruiertes Buch, ein ultra-synthetisches Buch. Er gilt trotzdem als „unerschaffen“.
Gestatten wir uns einige Worte zur offensichtlichen Struktur des „erleuchteten Buches“, an welchem sich, als Übersetzer zum Beispiel Rückert und Puschkin versuchten. Das sind die Teile des Korans:

1. Sukut oder Schweige-Anteile. Unterbrechungen der Botschaft. Leersein, Nichtsein, Stille, Verlöschungen. Die Zone der Rückkehr der Worte. Sie dienen dazu, den Widerhall des Gesagten zu hören.

2. Huruf. Die Buchstaben der Worte. Wörtlich übersetzen müsste man diesen Begriff als „Schneide-Spitzen des Schwertes“. Dieser Begriff wird gewählt, weil Sprache aus der „Formulierung von Getrenntheiten“ besteht, und Buchstaben Ausdruck und Verlangen von Separierung und Trennungen sind[viii], und nur durch Trennung Selbsterkenntnis möglich ist.

3. Kalam oder Worte. Die wörtliche Grundbedeutung dieses Begriffs ist „verwunden“ und „schneiden; was zu einem „dynamischen Zusammenspiel“ führt, denn die „Buchstaben sind die Klinge des Schwertes, das mit seinen Worten zerschneidet und trennt.“ „Der Akt der Separierung selbst. Das Instrument des Erfahrungsortes des Ichs, das trennt, und zerschneidet, um zu dominieren, kontrollieren, und sich über das Terrain der Existenz zu erheben“.

4. Ayat - Zeichen. Wortfügungen und Wortkonstruktionen. Arrangements von Worten. Durch Regelungen der Grammatik wird ein komplexer Sinn geboren. So gesehen wird der „gesamte Schöpfungsprozess zu einer codierten Bedeutung“. So sagt ein Sufi-Meister des Islam: „Existenz sind Zeichen in Bedeutung versetzt“. Das Zeichen gilt als meeting point von Außenwelt und Innenwelt, als „Zusammenkunft von Dingen und ihrer Bedeutung“. Der Akt der Erkenntnis ist ein „Entkodieren dieser Zeichen“, ein Bedeutungsgewinn, der Wahrnehmungssinn wird durchgeistigt.
Der Mensch vermag die Schöpfung/ Existenz allerdings nur ungenügend zu lesen, deshalb hat Gott in seiner Schrift die Schöpfung als Verse leicht lesbar gemacht. Aus dieser Sicht ist der Koran nur eine Deutung der unverstandenen Welt. Er offenbart, was in und an der Schöpfung unbegreiflich ist.
Wodurch und wie ermöglicht er das? Durch die „Zerstörung der Beobachterposition“. Die Schärfe des Korans liegt eindeutig am Schock-System.
Zwei oder drei Arten von ayaat (Zeichen oder Versen) sind es, die der Koran etabliert: In Urteilen, und in Gleichnissen gründende Verse, mukhamat und mutashabihat. Was der Koran wie folgt zur Kenntnis gibt: „Darinnen sind Verse voller fundamentaler Bedeutung: Sie sind die „Mutter des Buches“. Und andere, die allegorisch sind“. „Doch niemand versteht ihre verborgene Bedeutung. Es sei denn Menschen, die verstehen“ (Der Heilige Koran, Kapitel 3, Vers 7).
Dazu kommen Verse oder Zeichen, die mathani, was schlicht „gepaart“ meint, sind. Verdoppelte und variierte Verse, die ein Fazettenkorpus sind und als Bilder und Texte zusammengehören. Woraus ein wichtiger Anspruch des Koran-Lesens folgt: Der Heilige Koran verlangt zugleich die Fähigkeit des Fakten, wie die des Bilderlesens, was ebenso eine äußerst zeitgenössische Leseranforderung ist.




Geschrieben am: 11.02.2003
gelesen: 328
Autor: Hussein Abdul Fattah
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